14. Altenburger Museumsnacht


Museumsnacht zwischen Sibirien und Griechenland

Die alten Griechen liebten drei Dinge ganz besonders: das Beisammensein bei gute Gesprächen, das Theater und den Sport. Nicht nur sie würden sich auf den 8. Juni 2013 freuen, wo mit dem Skatstadtmarathon und der Museumsnacht zwei in unserer heutigen Zeit doch sehr verschiedene Partner kooperieren. Am Morgen treffen sich alle Laufbegeisterten von 9 bis 11:30 zu den Starts der verschiedenen Disziplinen. Bis gegen 15 Uhr wird dann auf dem Hauptmarkt weiter kräftig gefeiert. Um 16 Uhr können Ortsfremde mit der öfffentlichen Führung das historische Altenburg erkunden und ihre Original Altenburger Spielkarten im Jubiläumsjahr des Skatspiels auch im Skatbrunnen taufen lassen. Ab 17 Uhr wartet Anja Nio im historischen Friseursalon und plaudert über die Techniken der Haarverschönerung der Vergangenheit.

Ab 18 Uhr öffnen dann die Museen rund um den Schlosspark mit einem abwechslungsreichen Programm für Jung und alt ihre Pforten zur 14. Altenburger Museumsnacht. 100 Kinder der Erich-Mäder-Gesamtschule trommeln zum Auftakt im Lindenau-Museum mit dem afrikanischen Künstler Ouelgo Tené. Im Rahmen der Kooperation des Lindenau-Museums mit dem Landestheater Altenburg wird das antike Griechenland dann wirklich ganz lebendig. Die Schülerprojekte zur Ausstellung „Dionysos: Gott des Weines - Hüter des Theaters“ präsentieren sich am frühen Abend mit griechischem Theater, Gesang und Tänzen. Eine griechische Nacht gestalten später Schauspielensemble um Bernhard Stengele und Musiker des Landestheaters. Kunstexperten des Museums erklären „kurz und bündig“ Wissenwertes zu den verschiedenen Sammlungen und Bastler können im Studio Bildende Kunst Trommeln bauen und Kränze flechten. Spontane Trommeleinlagen im Schlosspark inklusive!

Der Teehausverein öffnet das barocke Teehaus und organisiert unter dem Motto „Von Kaisern und Karten“ Begegnungen mit den Wenzeln, Kaiser Barbarossa und seinem Gefolge, sowie zwei sommerliche Konzerte des Gemischten Chores Altenburg. 

Im Residenzschloss stehen die neue Sonderausstellung „Altenburg im Jahr 1813“ und die Spielkarten im  Mittelpunkt. Vorsicht Uniformträger!  


Quelle: stadt-Altenburg.de - Fotos: privat